Diese Entscheidung reifte allerdings fast drei Jahre: „Wir sind froh, dass wir den Absprung jetzt geschafft haben, der Zeitpunkt war perfekt“, erklärte Georg Reder. Denn ein Umzug ist immer auch ein echter Kraftakt. Die räumliche Verkleinerung von 130 auf 100 Quadratmeter ist eher gering, eine Entrümpelung war dennoch unumgänglich, wie jeder Häuslebesitzer weiß. „Es war befreiend und die beste Entscheidung die wir treffen konnten“, beteuert Gerti Reder. Zwei vollbeladene PKWs brauchte es, bis die Wertsachen ihres Sohnes Sascha nach Solingen geschafft waren, der damals nach dem Studium das Elternhaus verließ. Viele überflüssig gewordenen Möbel und Einrichtungsgegenstände verschenkte die Familie an Sozialkaufhäuser in Tauberbischofsheim und Würzburg.
Als sehr positiv wurde empfunden, dass Familie Reder viele räumliche Baumaßnahmen in ihrem neuen Domizil noch mitentscheiden konnte. „Der Aufzug, eine gute Busverbindung und gute Einkaufsmöglichkeiten waren Voraussetzung für unseren altersgerechten Wohntraum“, so Gerti Reder. Und auch ihren Garten vermisst sie nicht: Viele Stufen und Hanglage machten die Bewirtschaftung sehr aufwendig. „Wenn wir heute nach getaner Arbeit nach Hause kommen, planen wir Reisen, lesen, gehen aus und treffen unsere langjährigen Nachbarn, die für uns weiterhin gute Freunde sind - und auch hier haben wir schon viele nette Menschen in der Nachbarschaft kennenlernen dürfen“, freut sich Familie Reder. Die Volksbank unterstützte beim Kauf der neuen Wohnung mit zahlreichen Exposés. Beim Verkauf des Hauses wurden Käuferinteressenten und deren Finanzierung geprüft - das gibt vor allem den Verkäufern Sicherheit. „Wir freuen uns sehr, dass eine junge Familie in unserem Haus ihr Wohnglück gefunden hat – und wir die neue, altersgerechte Wohnung genießen können“, so das überaus positive Fazit der Familie Reder aus Igersheim.
